Warmwasser-Wärmepumpe und Photovoltaik:

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Jetzt mit Eigenstrom aus Photovoltaik kombinieren!


Warmwasser-Wärmepumpen stellen flexible Lösungen dar, um sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand kostengünstig Warmwasser zu bereiten. Sie decken ganzjährig den Bedarf an warmen Wasser und gewinnen dabei bis zu 70 % der für die Aufheizung benötigten Energie aus der Umgebungsluft oder aus der in der Raumluft vorhandenen Abwärme.


Günstige Warmwasserbereitung ohne Wenn und Aber


Die Warmwasser-Wärmepumpe eignet sich für den Betrieb als reine Warmwasser-Wärmepumpe. Alle Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und kinderleicht zu bedienen.


Eine hochrentable Kombination


Für Besitzer einer Photovoltaikanlage sind die Warmwasser-Wärmepumpen doppelt interessant. Zum einen durch spürbare Einsparungen bei der Warmwasserbereitung, zum anderen durch gesteigerte Nutzung des selbst erzeugten Photovoltaik-Stroms.


Eigenverbrauch lohnt sich – und zwar immer!


Seit 2009 können Besitzer einer Photovoltaikanlage den erzeugten Strom auch selbst verbrauchen. Bei Anlagen, die bis März 2012 in Betrieb gegangen sind, wurde sogar der selbstgenutzte Strom mit einer, wenn auch reduzierten Einspeisevergütung gefördert. Zusammen mit dem Preis für den eingesparten Strom ergab sich so eine höhere Vergütung gegenüber einer Volleinspeisung. Seit April 2012 wurde das Erneuerbare Energien Gesetz geändert und diese Eigenverbrauchsbonus ist entfallen. Der Betreiber einer Anlage über 10 kWp bekommt jetzt generell nur noch 90 % des erzeugten Stroms vergütet – die übrigen 10 % muss er selbst nutzen. Zeit also, sich um einen kontrollierten Eigenverbrauch zu kümmern und somit unabhängig von den steigenden Strompreisen zu werden.

Die intelligente Regelung der Warmwasser-Wärmepumpe sorgt dafür, dass die Wärmepumpe bevorzugt dann betrieben wird, wenn ausreichend Strom von der Photovoltaikanlage zur Verfügung steht. In dem Fall wird ein zweiter, höherer Warmwasser-Sollwert aktiviert, um besonders viel Energie zu speichern. Das Beste daran: All das funktioniert automatisch, ohne dass sich der Nutzer Gedanken machen muss, wann genau der richtige Zeitpunkt für den Betrieb der Wärmepumpe ist. Eine Verbindung zwischen Wechselrichter und Warmwasser-Wärmepumpe sorgt dabei für die nötige Kommunikation der beiden Geräte.

Universell einsetzbar mit zusätzlichen Vorteilen


Warmwasser Wärmepumpen sind serienmäßig mit Anschlussstutzen für ein Luftkanalsystem ausgerüstet. Damit lassen sich verschiedene Aufstellvarianten umsetzen, die zusätzliche Vorteile mit sich bringen.

Entfeuchtung

Feuchte Keller gehören damit der Vergangenheit an. Wird die Luft aus einem Hauswirtschaftsraum genutzt, so kann die Wäschetrocknung wirksam unterstützt werden. Die Entfeuchtung der Luft erhöht gleichzeitig die Effizienz der Wärmepumpe.


Kühlung

Lagerräume für Vorräte können mit der Warmwasser-Wärmepumpe nicht nur entfeuchtet, sondern auch gekühlt werden.


Abwärme

Abwärme, die durch eine vorhandene Heizung entsteht, kann mit Hilfe der Warmwasser-Wärmepumpe wirksam genutzt werden. Durch den Zusatzwärmetauscher kann ein vorhandener Heizkessel auch direkt zur Erwärmung des Warmwasser genutzt werden.


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